zuletzt aktualisiert am 09. Dezember 2016

Richtlinie zur fairen Nutzung

Als Teil unserer Verpflichtung, einen qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Service anzubieten, stellt Optimy eine Richtlinie zur fairen Nutzung ("FUP") zur Verfügung, die die Kunden befolgen müssen, um auf die Plattform Optimy und die Services zuzugreifen und diese zu nutzen. 

Artikel 1. Einleitung 

Durch die Nutzung oder den Zugriff auf die Plattform und die Inanspruchnahme der Dienste erklärt sich der Kunde mit dieser Richtlinie einverstanden, die durch Verweis in die Vereinbarung zwischen dem Kunden und Optimy aufgenommen wird.

Artikel 2. Warum haben wir eine FUP?

Optimy wird von einer Reihe von Kunden genutzt. Die Nutzung der SaaS-Produkte von Optimydurch den Kunden wird kontinuierlich überwacht, um eine faire Nutzung sicherzustellen. Wenn ein Kunde innerhalb eines kurzen Zeitraums eine außergewöhnlich hohe Last erzeugt, kann dies die Nutzung der Plattform durch andere Kunden beeinträchtigen. Diese FUP zielt darauf ab, eine unsachgemäße Nutzung der Software zu verhindern, um jedem Kunden ein hochwertiges Erlebnis zu bieten.

Artikel 3. Beschränkungen

3.1. Optimy behält sich das Recht vor, das Volumen der von einem Kunden zu verarbeitenden Transaktionen zu beschränken, um die Nutzung der Plattform für andere Kunden zu schützen.

3.2. Optimy's Fair Funktionale Einschränkungen

3.3. Soweit er die Kontrolle darüber hat, erklärt sich der Kunde damit einverstanden, die oben festgelegten angemessenen Beschränkungen der fairen Nutzung nicht zu überschreiten. 

Artikel 4. Verantwortung

Wenn die Nutzung der Plattform Optimy durch den Kunden zu einer Aktivität führt, die die Beschränkungen überschreitet oder gegen die in dieser FUP festgelegten Richtlinien verstößt, übernimmt der Kunde die volle Verantwortung für alle Abhilfemaßnahmen und die entstandenen direkten Kosten. 

Artikel 5. Durchsetzung des FUP

Wenn Optimy der Ansicht ist, dass die Nutzung der Plattform durch den Kunden entweder missbräuchlich ist oder gegen die geltenden FUP verstößt, behält sich Optimy das Recht vor, die Nutzung der Plattform durch den Kunden (i) zu verhindern, (ii) auszusetzen oder (iii) zu kündigen, und zwar jederzeit und ohne Vorankündigung in Übereinstimmung mit Artikel 21.1.ii und Artikel 23.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Optimy.

Artikel 6. FUP Aktualisierungen

3.1. Optimy behält sich das Recht vor, die vorliegende FUP jederzeit zu ändern. In einem solchen Fall wird Optimy den Kunden vorab über die Kontaktdaten der im Bestellformular als "Hauptansprechpartner" bezeichneten Person über die Aktualisierung informieren ("Aktualisierungsmitteilung"). Wünscht der Kunde eine solche Aktualisierungsmitteilung über eine andere E-Mail-Adresse zu erhalten, muss er Optimy unter legal@optimy.com ordnungsgemäß über eine solche Änderung informieren. Falls der Kunde eine von Optimy gesendete Aktualisierungsmitteilung aufgrund von Nachlässigkeit gegenüber dieser Verpflichtung nicht erhält, wird die Aktualisierungsmitteilung nicht als ungültig betrachtet.

3.2. Falls der Kunde den in der Aktualisierungsmitteilung genannten Änderungen widersprechen möchte, muss er Optimy innerhalb von 15 (fünfzehn) Kalendertagen nach Erhalt der Aktualisierungsmitteilung per E-Mail an legal@optimy.com oder schriftlich per Einschreiben über seine Absicht informieren ("Ablehnungsmitteilung"). Der Kunde muss innerhalb von 15 (fünfzehn) Kalendertagen ab dem Datum der Ablehnungsmitteilung nachweisen, dass die von Optimy vorgenommenen Änderungen die Rechte des Kunden wesentlich beeinträchtigen. In einem solchen Fall gelten bis zur nächsten Vertragsverlängerung die dann aktuellen Nutzungsbedingungen, sofern die Parteien nichts anderes vereinbaren. Wird ein solcher Nachweis nicht innerhalb einer solchen Frist erbracht, gilt die Aktualisierung der Servicebedingungen ab dem15.

3.3. Falls der Kunde innerhalb der in Absatz 3.2 genannten Fristen und Bedingungen keine Ablehnungsmitteilung sendet, wird davon ausgegangen, dass der Kunde die neue Version der Nutzungsbedingungen akzeptiert. Ab 15 (fünfzehn) Tagen nach der Benachrichtigung über die Aktualisierung ist die neue Version der Nutzungsbedingungen als Teil des aktuellen Vertrags durchsetzbar.

3.4. Wenn Bestimmungen des Bestellformulars ganz oder teilweise im Widerspruch zu Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen, hat die Bestimmung des Bestellformulars Vorrang.

3.5. Spezifische Vertragsbedingungen, die im Bestellformular aufgeführt sind, können nicht durch eine Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert werden und können nur durch eine schriftliche Vereinbarung zwischen den Parteien geändert werden.

Artikel 7. Wirksamkeit

Diese Richtlinie zur fairen Nutzung (FUP) gilt als wirksam, sobald ein Bestellformular, das den Kunden und Optimy bindet, unter Bezugnahme auf die vorliegenden Bedingungen unterzeichnet ist ("Richtlinie zur fairen Nutzung").